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Mühlviertler SPÖ-VertreterInnen fordern: „Wir brauchen Öffi-Offensive im Mühlviertel!“

12. März 2021

Mühlviertler SPÖ-VertreterInnen fordern: „Wir brauchen Öffi-Offensive im Mühlviertel!“

Drei Milliarden liegen für Österreich bereit

Wenn wir das Stau-Problem nachhaltig lösen wollen und den Klimaschutz wirklich ernst nehmen, müssen wir Autos von der Straße bringen. Dafür braucht es den raschen Ausbau des öffentlichen Verkehrs.

Gemeinsam pochen die Landtags-SpitzenkandidatInnen der vier Mühlviertler SPÖ-Bezirksorganisationen auf eine dringend notwendige Offensive zum Ausbau des „Öffentlichen Verkehrs“ hin: „Mit dem EU-Aufbaufonds liegen heuer 3 Milliarden Euro für Österreich am Tisch. Da muss Oberösterreich jetzt ordentlich zugreifen und dieses Fördergeld für den Ausbau des öffentlichen Verkehrs im Mühlviertel nutzen. Da gibt es Baustellen genug!“

Das Zweit- oder Drittauto ersparen und den Klimaschutz ernst nehmen
Von der Elektrifizierung und Durchbindung der Mühlkreisbahn, über die Stadtbahn Pregarten-Gallneukirchen und die S-Bahn von Linz nach Summerau, bis hin zum Ausbau der Buslinien in alle Mühlviertler Gemeinden liegen ausreichend Projekte am Tisch. „Wenn wir das Stau-Problem nachhaltig lösen wollen und den Klimaschutz wirklich ernst nehmen, müssen wir Autos von der Straße bringen. Dafür braucht es den raschen Ausbau des öffentlichen Verkehrs. Wenn es gelingt, zumindest auf das Zweit- oder Drittauto zu verzichten, haben wir in der Verkehrswende schon viel geschafft! Aber dafür müssen jetzt die Verbindungen geschaffen werden“ fordern die SPÖ-VertreterInnen gemeinsam Landeshauptmann Stelzer und Verkehrslandesrat Steinkellner zum raschen Handeln auf.

„Eine Einigung mit dem Bund bei der S7 (Stadtbahn Pregarten/Regiotram) ist sehr zu begrüßen, es braucht jetzt aber die rasche Planung und die rasche Realisierung dieses Projektes auf der gesamten Strecke bis Pregarten“, sind sich die vier Mühlviertler SPÖ-Vertreterinnen einig.

S 6 und S 7 – eine Übersicht
Die S 6 ist die direkte Verbindung der Mühlkreisbahn mit dem Linzer Hauptbahnhof, die aktuelle Diskussion geht in die Richtung, dass nun im Wesentlichen jene Variante (Trassenführung) verwirklicht wird, die früher unter „City-S-Bahn“ bekannt war: vom Mühlkreisbahnhof über die neue Donaubrücke durch das Industriegebiet und über den Europaplatz zum Hauptbahnhof. Die S 7 (Regiotram) kommt aus Pregarten und Gallneukirchen, vorbei an der Uni Richtung Zentrum von Linz und verbindet sich vor der neuen Donaubrücke (S-Bahnhof beim „Lindbauer“) mit der S 6. Mit der möglichst raschen Umsetzung dieses Konzeptes könnten tausende Pendler/- innen zum Umsteigen auf die Bahn und somit tausende Autos weg von der Straße gebracht werden. Vor allem bei der S 6 wäre ein relativ rascher Baubeginn bei gutem Willen auch möglich, was auch ein wichtiger Beitrag zur Bekämpfung der Folgen der Corona-Krise wäre und zum Abbau der Arbeitslosigkeit beitragen würde. Im Hafen führt die S-Bahn in Hochlage über die Straße, um den Verkehrsfluss in der Hafenstraße nicht zu behindern, dann geht’s unterirdisch zu den Spitälern (miteigener Station) und zum Europaplatz.

Fotos: Erwin Pils

Bundesrat Dominik Reisinger (Spitzenkandidat Bezirk Rohrbach), Bgm. Erich Wahl (Spitzenkandidat Bezirk Perg), Beverley Allen Stingeder (Spitzenkandidatin Bezirk Urfahr-Umgebung), Klubvorsitzender Michael Lindner, Spitzenkandidat Bezirk Freistadt (v.l.)

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