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Oberösterreich ist geeint in der Frage nach gleichen Löhnen für Männer und Frauen

9. März 2021

Oberösterreich ist geeint in der Frage nach gleichen Löhnen für Männer und Frauen

Astrid Stitz und Michael Lindner fordern ÖVP zum raschen Handeln auf!

Große IFES-Umfrage zeigt: Bundes- und Landesregierung hinken der Bevölkerung nach
In einer aktuellen IFES-Umfrage im Auftrag für die SPÖ Oberösterreich sprachen sich 66 Prozent der 1500 Befragten dafür aus, dass Frauen endlich gleich viel verdienen müssen wie Männer. „Oberösterreich ist geeint in der Frage nach gleichen Löhnen für Männer und Frauen. Es wird Zeit, dass Stelzer und Kurz hier nicht weiter blockieren!“, fordert SPÖ-Klubvorsitzender Michael Lindner gemeinsam mit der Frauen-Vorsitzenden der SPÖ Freistadt Astrid Stitz einen Rechtsanspruch auf gleichen Lohn nach isländischem Vorbild. Künftig sollen Frauen nicht beweisen müssen, dass sie weniger verdienen, sondern Unternehmer müssen aktiv nachweisen, dass sie gerechte Löhne unabhängig vom Geschlecht zahlen. „Für jeden Euro den ein Mann verdient, bekommen Frauen nur 80 Cent. Diese Ungerechtigkeit können wir abschaffen – die Konzepte liegen auf dem Tisch. ÖVP, FPÖ und Grüne müssen sich hier endlich bewegen!“.

SPÖ als Ideengeberin und Triebfeder
Stitz und Lindner betonen weiter: „Die SPÖ ist die klare Nummer 1, wenn es um die Gleichberechtigung von Männern und Frauen geht. Egal ob beim gleichen Lohn, dem Rechtsanspruch auf kostenfreie und ganztägige Kinderbetreuung, höhere Löhne im Pflege- und Bildungsbereich oder einem Mindestlohn von 1700 Euro: Hier nannten alle die SPÖ als Ideengeberin und Triebfeder.“

Frauen dürfen nicht aufhören zu fordern
Der Welttag der Frauenrechte wird seit mehr als 100 Jahren am 8. März begangen. Die Fabrikarbeiterinnen, die auch mit ihrem Leben dafür bezahlt haben, damit sie faire Bedingungen und eine gerechte Bezahlung bekommen waren der Anlass für eine Frauenbewegung, die um die ganze Welt ging. Heute wird der Weltfrauentag von vielen Konzernen und Betrieben oft verniedlicht, und die Frauen bekommen ein Glas Sekt oder ein paar Prozent Rabatt auf den Einkauf geschenkt, und werden dadurch wieder in die Rolle gedrängt, dankbar und zufrieden damit zu sein.
Die SPÖ setzt sich immer für die Bedürfnisse der Frauen ein. Ein großer Erfolg ist mit der vollen Anrechnung der Karenzzeiten gelungen. Das ist ein wichtiger Schritt zur Bekämpfung der Altersarmut der Frauen. Die schlechte Bezahlung und der große Anteil an Teilzeitarbeit wirken sich massiv auf die niedrigen Pensionen der Frauen aus. Das ist nicht gerecht! „Frauen, die nichts fordern, werden beim Wort genommen – sie bekommen nichts“, zitiert Astrid Stitz abschließend die große französische Schriftstellerin, Philosophin und Feministin Simone de Beauvoir.

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