SPÖ-Bezirksvorsitzender LAbg. Michael Lindner mit dringendem Appell an die regionalen Unternehmen

Die ersten Tage des Ausnahmezustandes haben leider auch im Bezirk Freistadt bereits hunderte neue Arbeitslose gebracht. LAbg. Michael Lindner appelliert deshalb eindringlich an die regionalen Unternehmen: „Nutzt die neue Corona-Kurzarbeit und rettet damit regionale Arbeitsplätze! Die Sozialpartner haben ein neues, europaweit einzigartiges und sehr großzügiges Kurzarbeitsmodell ausgearbeitet – für jede Betriebsgröße, Rückwirkend ab 1. März möglich und rasch umsetzbar. Ich appelliere deshalb eindringlich an alle regionalen UnternehmerInnen, dieses Modell rasch und unkompliziert mit den Profis von der Gewerkschaft und dem AMS zu vereinbaren!“

Als erste Aufgabe in der Region sieht Lindner natürlich die gesundheitliche Aufgabe, Risikogruppen zu schützen, die Maßnahmen der Bundesregierung zu befolgen und gemeinsam zu helfen, die „Infektionskurve abzuflachen“: „Das funktioniert in den Gemeinden mit den Behörden, den ÄrztInnen, Pflege- und Rettungskräften und vielen Freiwilligen außerordentlich gut, vielen Dank dafür!“.

Als nachhaltigste Aufgabe in der Region bewertet Lindner aber die wirtschaftlichen Herausforderungen in den Folgemonaten: „Wir können als Region nach der Krise auch wirtschaftlich gestärkt weiterarbeiten, wenn wir den ArbeitnehmerInnen mit der Kurzarbeit jetzt Sicherheit vermitteln, indem sie nicht voreilig auf die Straße gesetzt werden, sondern im aufrechten Arbeitsverhältnis bleiben können. Das Paket bietet Sicherheit für die ArbeitnehmerInnen und ArbeitgeberInnen!“ verweist Lindner auf das Kurzarbeitspaket. Informationen dazu unter folgendem Link: https://ooe.arbeiterkammer.at/beratung/arbeitundrecht/arbeitszeit/Kurzarbeit_wegen_Corona.html

„Mit der Corona-Kurzarbeit gibt es keine Ausreden mehr für Kündigungen oder Aussetzverträge! Wenn wir für unsere Gesundheit zusammenhalten, dann muss jetzt auch für die positive Zukunft der ArbeitnehmerInnen zusammengehalten werden!“, schließt Lindner seinen Appell!

Bildquelle:
SPÖ