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Die Menschen in unserer Region müssen von der geplanten Regionalverkehrsmilliarde profitieren

9. Januar 2020

Die Menschen in unserer Region müssen von der geplanten Regionalverkehrsmilliarde profitieren

Die SPÖ-Bezirksvorsitzenden des Mühlviertels sind überzeugt

Die SPÖ-Forderungen nach Investitionen im öffentlichen Verkehr werden einmal mehr von Experten bestätigt. Der Verkehrsclub Österreich hebt aktuell nach Analyse einer Studie der Raumordnungskonferenz hervor, dass vor allem das Mühlviertel schlecht versorgt ist. Besonders hart trifft es den Bezirk Rohrbach, der besonders negativ abschneidet.

„Die derzeitigen Angebote sind für die Menschen in unseren Bezirken nicht zufriedenstellend. Die Studie zeigt einmal mehr, dass dringender Handlungsbedarf besteht. Von der Regionalverkehrsmilliarde müssen daher die Menschen in unseren Bezirken profitieren. Lippenbekenntnisse der Landespolitik sind hier zu wenig.“ zeigt sich Bundesrat Bgm. Dominik Reisinger, SPÖ-Vorsitzender des Bezirkes Rohrbach kämpferisch. Einer der wichtigsten Anreize, um auf Öffis umzusteigen, sind ausreichend Park & Ride Anlagen. „Vor allem an den Einfahrten nach Linz brauchen wir dringend mehr/größere Anlagen“, so Reisinger. „Die derzeitige Situation, dass frühmorgens die Pendlerparkplätze in Rottenegg und Walding überfüllt sind, sind unzumutbar. Kein Wunder, dass vielen Menschen der Umstieg schwer fällt.“

Nationalrat Alois Stöger, SPÖ-Vorsitzender im Bezirk Urfahr Umgebung ergänzt: „Wir müssen daran arbeiten, die bestehenden Verkehrswege zu entlasten – das geht nur mit einer Verlagerung des Verkehrs auf die Schiene. Und da haben wir viel zu tun. Da geht es um den Ausbau des Angebots auf der Mühlkreisbahn und bessere Verbindungen zwischen Linz/Perg und Linz/Freistadt. Denn, tagtäglich stehen die Menschen im Stau und verschwenden wertvolle Zeit, die sie mit ihrer Familie verbringen könnten. Eine 15-minütige Taktung zu den Stoßzeiten (30 Minuten tagsüber) von 05:00 bis 24:00 Uhr in allen Regionen müsse das Ziel der oberösterreichischen Verkehrspolitik sein.“

„Erste positive Ansätze gibt es dafür im Regierungsprogramm, in dem sich das von der SPÖ geforderte 1-2-3- Klimaticket sowie eine stündliche öffentliche Anbindung an alle Ortskerne wiederfindet.“ zeigen sich Labg. Michael Lindner, SPÖ-Vorsitzender Bezirk Freistadt und Erich Wahl, SPÖ-Vorsitzender Bezirk Perg erfreut. Sie fordern weiters, einen raschen Ausbau der Summerauerbahn sowie die unverzügliche Errichtung der Regiotram auf der Strecke Linz-Gallneukirchen-Pregarten. „Diese beiden Projekte liegen schon zu lange in der Pipeline – jetzt müssen den Worten Taten folgen.“ so die beiden Vorsitzenden.

„Neben der Optimierung der Schiene bedarf es auch dem Ausbau der Busverbindungen zwischen den Orten sowie zu den regionalen Zentren. Kombiniert mit öffentlich zugänglichen Verkehrsmitteln wie CarSharing, Sammeltaxis odg. kann so eine echte Alternative geschaffen werden.“ sind sich die Vorsitzenden abschließend einig.

Bildquelle: SPÖ

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