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Keine Verzögerungen bei der Stadtbahn nach Gallneukirchen – Pregarten!

12. Juli 2021

Keine Verzögerungen bei der Stadtbahn nach Gallneukirchen – Pregarten!

SPÖ-Klubvorsitzender Lindner und SPÖ-Gemeindevertreter machen bei Stadtbahn weiter Druck

In den Gemeinderatssitzungen in Unterweitersdorf, Pregarten, Gallneukirchen und Engerwitzdorf war im Juni die Zukunft der Stadtbahn nach Pregarten – Gallneukirchen auf Antrag der SPÖ-Vertreter erneut Thema. Einstimmig wurden Resolutionen an die Landesregierung beschlossen, mit der klaren Forderung: „Keine Verzögerungen und nach der erfolgten Einigung für Linz die parallele Planung und Errichtung nach Gallneukirchen und Pregarten, mit dem Ziel 2030!“

Trotz der nun abgeschlossenen Vereinbarungen für das Projekt Linzer Stadtgebiet ist bisher noch keine Finanzierung und kein konkreter Zeitplan für die Weiterführung nach Gallneukirchen und Pregarten fixiert. SPÖ-Klubvorsitzender Michael Lindner: „Geschlossen und einstimmig wurden auf Landesebene die Beschlüsse für das Durchbindungsprojekt in Linz gefällt, das habe ich auch im Landtag klar unterstützt. Wir wollen jetzt im Mühlviertel aber nicht in die Warteschleife kommen. Deswegen wollen wir eine parallele Planung und Errichtung für den Folgeabschnitt Pregarten – Gallneukirchen. Ziel muss die Realisierung dieses Abschnittes bis 2030 sein.“

Auch wenn Hochglanz-Broschüren des Landes anderes vermuten lassen: Die bisherigen Planungen ermöglichen einen Betrieb auf Linzer Stadtgebiet bis zum Kepler Uniklinikum bis 2027 und zum Mühlkreisbahnhof bis 2030, darüber hinaus ist nichts konkret festgelegt. „Wenn nicht parallel geplant und errichtet wird, reden wir bei den Folgeabschnitten von 2038 oder 2040, das ist für die Bevölkerungsreiche Region entlang der Strecke absolut inakzeptabel und angesichts des stark steigenden Individualverkehrs nicht mehr zu rechtfertigen.“, ärgert sich Lindner weiter. „Dann muss Landesrat Steinkellner in der Schiene OÖ. Gmbh. die Ressourcen dementsprechend aufstocken, um eine parallele Planung zu ermöglichen!“

Besonders die anliegenden Gemeinden sind auch in der Raumplanung betroffen: „Ohne Detailplanung muss noch immer ein 30m breiter Korridor für die Trasse freigehalten werden. Das hemmt einige Gemeinden auch in der weiteren Raumordnungsentwicklung, gerade im Betriebsbaugebiet Unterweitersdorf!“, gibt Lindner weiters zu bedenken.

„Es ist höchste Zeit zu handeln, sonst verlieren die Menschen in der Region den Glauben an die Stadtbahn. Das wäre ein großer Vertrauensverlust für die Landespolitik!“
Vizebürgermeister Sepp Wall-Strasser, Gallneukirchen

„Die Stadtbahn darf nicht länger verzögert werden!“
Vizebürgermeister Alexander Skrzipek, Pregarten

„Wir müssen in unserer Gemeinde einen 30 Meter breiten Korridor freihalten, das behindert und massiv bei Betriebsansiedelungen und legt uns de facto lahm!“
Bürgermeister Günther Zillner, Unterweitersdorf

„Die PendlerInnen aus unseren großen Gemeinden haben sich eine rasche Verbesserung verdient. Deswegen dulden wir keine weiteren Verzögerungen!“
Vizebürgermeister Mario Moser-Luger, Engerwitzdorf

Bildquelle: SPÖ

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