Wir machen den 1. Mai überall sichtbar – Mach mit!
„Der Corona-Virus stellt gerade unser Leben auf den Kopf, wir können uns das erste Mal seit Jahrzehnten nicht persönlich zu einer „Bezirks-Maifeier“ treffen. Gerade deshalb wollen wir unseren gemeinsamen Kampf- und Feiertag nicht spurlos vorbeigehen lassen. Wir machen den 1. Mai überall sichtbar – Mach mit!“, so Bezirksvorsitzender Michael Lindner kämpferisch.
#Ein gutes Leben für alle!
Alltags-HeldInnen vor den Vorhang – A-Ständer-Aktion zum 1. Mai der SPÖ-Bezirksorganisation Freistadt und der Ortsparteien
Warum diese Aktion?
Wir wollen mit dieser Aktion die vielen Alltags-HeldInnen vor den Vorhang holen, die unser Land am Laufen halten. Aber statt „Danke“ und „Beifall“ fordern wir konkrete, dauerhafte Verbesserungen. Es sind vier Berufsgruppen abgebildet, die natürlich nur beispielhaft für die vielen Menschen stehen, die derzeit arbeiten oder das Land am Laufen halten.
Bezirksvorsitzender LAbg. Michael Lindner: „Es sind nicht die Manager und Spekulanten, die unser Land am Laufen halten. Es kommt auf die Pflegekräfte, Supermarkt-Angestellten, Busfahrer, LagerarbeiterInnen, ÄrztInnen, HandwerkerInnen und viele mehr an. Es ist auch nicht das Nulldefizit, sondern ein ordentliches öffentliches Gesundheitssystem, ein starker Sozialstaat und öffentliche Investitionen. Es ist auch nicht der freie Markt, sondern staatliche Unterstützungen in der Krise, öffentliche Beschaffung von Schutzausrüstung und Medikamenten. Deswegen ist JETZT der Zeitpunkt für eine sozialdemokratische Offensive! Jetzt müssen wir einen Schritt weiterdenken: Weg vom Turbokapitalismus der letzten Jahre, weg von der Mentalität “Jeder gegen jeden” – hin zu einem solidarischen Gemeinschaftssystem und einem öko-sozialen, nachhaltigen Wirtschaftsleben. Weg von der Profitmaximierung und der Selbstausbeutung – hin zu kürzeren Arbeitszeiten, höheren Löhnen und gesünderen Arbeitsbedingungen. Wir brauchen eine starke Demokratie, in einem starken Sozialstaat und ein Finanzsystem, das den Menschen nützt und nicht nur einigen Wenigen – um unseren Familien ein sicheres und gerechtes Morgen zu ermöglichen. Und: wer wird diese Krise bezahlen? Sind es die reichsten zehn Prozent, die in Österreich 90% des Privatvermögens besitzen? Oder sind es die ArbeitnehmerInnen und KonsumentInnen, die schon jetzt 80% des Steueraufkommens berappen? Um diese Verteilungsdebatte muss es gehen – und da müssen wir als SPÖ mutig vorangehen in die neuen Zeiten!“
Wie funktioniert die Aktion?
Die Aktion funktioniert NUR mit 4 Plakaten hintereinander. Beim Vorbeigehen oder Vorbeifahren sollen die Plakate in der Reihenfolge 1-4 (siehe Textvorschlag unten) nacheinander sichtbar sein. Die Plakatständer müssen also in einem Abstand stehen, dass sie auch beim Vorbeifahren lesbar sind! Wenn ihr diese Aktion in der Gemeinde umsetzt, macht bitte unbedingt ein Foto mit den Plakaten und schickt das Foto an das SPÖ-Bezirkssekretariat – . Wir wollen auch auf Facebook und Co. damit präsent sein! Wir freuen uns, wenn möglichst viele mitmachen. Bitte um Rückmeldung bis spätestens Montag, 27. April, 9:00 Uhr, falls ihr Plakate in gedruckter Form benötigt!
Beispiel 1:
1: Gabi W. sitzt mit Maske an der Supermarkt-Kassa.
2: Sie kriegt jetzt viele „Danke“
3: Gabi W. hat sich € 1.700.- netto verdient!
4: 1. Mai – Tag der Arbeit!
Beispiel 2:
1: Susanne M. arbeitet mit Maske in der Pflege.
2: Sie kriegt viele „Danke“
3: Sie hat sich eine ordentliche Bezahlung verdient!
4: 1. Mai – Tag der Arbeit!
Beispiel 3:
1: Rudi S. arbeitet im Waren-Lager.
2: Er kriegt jetzt viele „Danke“
3: Er hat sich eine 6. Urlaubswoche verdient!
4: 1. Mai – Tag der Arbeit!
Beispiel 4:
1: Laura O. ist Ein-Personen-Unternehmerin.
2: Sie hat genau 0 € Umsatz.
3: Sie hat sich eine ordentliche Entschädigung verdient!
4: 1. Mai – Tag der Arbeit!
#LautZuhaus
Demo-Zug der SPÖ-Landesorganisation für die Rechte der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer
Der erste Mai ist der Traditionstag der internationalen ArbeiterInnenbewegung. Hunderttausende Menschen gehen an diesem Tag auf die Straße, um für die Rechte der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer einzustehen.
Auf die Straße kann man in Zeiten der Corona-Epidemie nicht gehen und dennoch ist es gerade jetzt am Beginn einer durch das Virus ausgelösten dramatischen weltweiten Wirtschaftskrise besonders wichtig, dass die Stimme der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer laut zu hören ist.
Deshalb demonstrieren wir gemeinsam online in den sozialen Netzwerken mit Birgit Gerstorfers Aktion „Laut Zuhaus zum 1. Mai“. Kurz: #LautZuhaus
Wie funktioniert die Aktion:
Birgit Gerstorfer veröffentlicht ein Video, in dem sie mit einem Kochlöffel auf einen Topfdeckel schlägt, um auf den ersten Blick Aufmerksamkeit zu erregen.
Im Video formuliert sie einige Gedanken dazu, warum es wichtig ist, dass die Stimme der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer gerade jetzt gehört wird und verknüpft dies mit einigen wenigen Forderungen. Sie fordert dazu auf, bei dieser Aktion mitzumachen. Das Video wird auf Facebook online gestellt und mit folgendem Posting-Text verstehen:
Wir lassen uns den 1. Mai nicht nehmen. Dazu sind die Rechte der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zu wichtig. Wenn wir nicht auf die Straße können, dann demonstrieren wir mit vielen Menschen eben hier im Netz. Hier seht ihr mein Demo-Video und ich bitte euch den Demo-Zug mit mir gemeinsam zu starten. Schlagt mit Kochlöffeln auf Topfdeckel als unser Zeichen, dass wir auch in Zeiten der Epidemie laut bleiben.
Die von Birgit Gerstorfer nominierten erstellen ebenfalls ein solches Video und nominieren jeweils fünf weitere Personen. Sie übernehmen immer diesen Textteil: +++ Ich nominiere @NAME, @NAME, @NAME, @NAME, @NAME auch so ein Video zu machen und jeweils weitere fünf Personen zu nominieren. So wächst unser Demozug von Stunde zu Stunde immer mehr! +++
#geMAInsam
Foto-Aktion der SPÖ-Bundesorganisation
Die Bundespartei bietet eine eigene Homepage: erstermai.spoe.at, wo man Bilder von sich hochladen kann, wie man diesen ersten Mai verbringen wird. Bitte postet dort eure Bilder mit den Ideen und motiviert GenossInnen, FreundInnen, Bekannte, Verwandte, ….
Ihr könnt das Foto auch an uns senden: