„Menschlichkeit siegt!“ – SPÖ Bezirk Freistadt startet ins Wahlkampf-Finish
„Pflege, leistbarer und ausgebauter Öffi-Verkehr und echter Turbo für den ländlichen Raum“ als zentrale Wahlkampfthemen
„Wir wollen ein gutes Leben für alle Menschen!“ – diese Überzeugung stellen die drei NationalratskandidatInnen der Bezirks-SPÖ an den Beginn ihrer Wahlkampf-Aktivitäten: „Wir wollen das Leben der Menschen spürbar verbessern! Und das werden mir mit neuen Mitteln gemeinsam mit Menschen in der Region diskutieren und umsetzen“, stellt SPÖ-Bezirksvorsitzender LAbg. Michael Lindner die neuen Wahlkampfaktivitäten vor.
„Beim Reden kommen die Leut´ zam“
Nach dem Vorbild von „Townhall-Meetings“ werden öffentliche Gesprächsveranstaltungen zu unterschiedlichen Themen veranstaltet – mit dem Motto „Beim Reden kommen die Leut zam“ wird auf Augenhöhe gemeinsam mit den Menschen aus der Region über die „wirklich wichtigen Dinge“ diskutiert.
So zum Beispiel am Freitag, 6. September mit Landesrätin Birgit Gerstorfer zum Thema „Pflege“ in Tragwein.
Am 7. September steht in Freistadt das Thema Familie und Kinderbetreuung im Mittelpunkt (im Rahmen des Familienfestes).
Am 21. September wird ab 20.00 Uhr in Unterweitersdorf mit LAbg. Michael Lindner und Bgm. Wilhelm Wurm das Thema „Pendeln“ und „öffentlicher Verkehr – Regiotram“ das große Thema sein.
Am 27. September stehen am Hauptplatz Freistadt die Frauen und ihre Anliegen im Mittelpunkt der Gesprächsveranstaltung.
„Pam-Turm“
Mit einer besonderen Wahlwerbung wird an der B38 in Hirschbach Stimmung für unsere Spitzenkandidatin Dr.in Pamela Rendi-Wagner gemacht: „Eine SPITZEN-Kandidatin muss man in aller Größe sichtbar machen. Deswegen machen wir mit einem Turm aus Heuballen und Transparenten gute Stimmung für Pamela-Rendi-Wagner“.
„Turbo“ für den ländlichen Raum gefordert
Wir wollen das Leben für alle Menschen in unserem Bezirk Freistadt besser machen. „Deswegen braucht es wirkliche Investitionen im ländlichen Raum, mit einer echten Pendler-Offensive, einer Wohn-Offensive und einer Pflegeoffensive“ fassen die NationalratskandidatInnen ihre regionalen Forderungen zusammen.
„Der beste Klimaschutz ist der ausgebaute öffentliche Verkehr!“
„Pendeln wird in unserer Region immer Realität bleiben. Mit den jetzigen Öffi-Verbindungen sind die meisten auf das Auto angewiesen.
Deswegen brauchen wir:
- Die rasche Errichtung der Regiotram nach Pregarten, die mit bis zu 15.000 Fahrgästen pro Tag eine enorme Verstärkung im Angebot ist.
- Einen Ausbau der Buslinien in jede Gemeinde – zumindest eine stündliche Verbindung in den Zentralraum zwischen 06.00 und 22.00 Uhr in jeder Gemeinde
- Bei den Ausschreibungen der Verkehrslinien das Bestbieter- und nicht das Billigstbieterprinzip, damit regionale Unternehmen wieder eine Chance bekommen und auch der Fahr-Komfort wieder steigt
Die Fahrtzeiten zum Arbeitsplatz müssen kürzer werden, damit mehr Zeit für Familie und Freunde bleibt. Mehr Öffi-Angebot heißt auch mehr Sicherheit für die PendlerInnen.
„Pflege für alle garantieren!“
Bis 2030 werden wir im Bezirk Freistadt 4.600 Menschen mit Pflegebedarf unterstützen – das sind um 1.000 mehr als noch im Jahr 2015. Das bedeutet, dass wir in unserer Region zusätzliche Angebote brauchen für Altersgerechtes Wohnen, zusätzliche Pflege- und Betreuungsangeobte und qualifiziertes Personal.
- Ausbau der „alternativen Wohnformen“ für die Pflegestufen 1-3
- Ausbau der derzeit ca. 60 Betreuungsplätze in den Tageszentren zur Entlastung der pflegenden Angehörigen
- Ausbau der Kurzzeit-Pflegeplätze (derzeit 30) im Bezirk
Aus vielen Gesprächen in Alten- und Pflegeeinrichtungen wissen wir, dass die Beschäftigten im Pflegebereich unter enormem Druck stehen. Deswegen braucht es mehr Pflegekräfte in den Einrichtungen, damit sich die Arbeitsbedingungen wieder verbessern.
„Wohnen muss im ländlichen Raum leistbar sein!“
Leistbare Wohnmöglichkeiten, speziell im Mietbereich, müssen auch verstärkt im ländlichen Raum geschaffen werden. Wohnen in peripheren Gegenden muss billiger werden. Die BewohnerInnen am Land kämpfen ohnehin schon mit erhöhten Lebenserhaltungskosten, verursacht durch den langen Weg zum Arbeitsplatz (Pendeln) und oft fehlende Infrastruktur bei Kinderbetreuung, Bildung oder im medizinischen Bereich.
Die Wohnbau-Politik muss daher die Rahmenbedingungen für ein reichliches Angebot an leistbaren Wohnungen in den Land-Gemeinden schaffen. Es bedarf einer ehrlichen Kraftanstrengung für einen lebenswerten ländlichen Raum.
Wir fordern daher:
- eine gezielte regionalisierte Wohnbauförderung – speziell Mietwohnungen am Land müssen stärker gefördert werden, damit sie billige sind als Wohnungen im Zentralraum. Damit vor allem junge Menschen und Familien ein sicheres Auskommen haben und nicht zur Abwanderung gezwungen werden.
„Menschlichkeit siegt – wenn du sie wählst!“ – so will Pamela Rendi-Wagner als Bundeskanzlerin das Leben der Menschen verbessern
Arbeit und Klima
Wir nehmen den Klimaschutz ernst. Die Kosten dafür dürfen aber nicht auf Einzelne abgewälzt werden. Unser Ziel: Das Klima schützen und gleichzeitig die hart arbeitenden ÖsterreicherInnen entlasten. Bestes Beispiel dafür ist das Klimaticket für öffentliche Verkehrsmittel: das schont das Klima und die Geldbörse der PendlerInnen.
Wir wollen:
- Das 1-2-3 Klimaticket: 1 Euro pro Tag für 1 Bundesland, 2 Euro für 3 Bundesländer, 3 Euro durch ganz Österreich
- Weniger Steuern für ArbeitnehmerInnen, dafür endlich eine Europaweite CO2 Steuer
- Mindestlohn von EUR 1.700.- steuerfrei
- 6. Urlaubswoche für alle nach 25 Arbeitsjahren
Pflege und Gesundheit – Weil Pflege und Gesundheit uns alle angeht!
Wir wollen ein Österreich, in dem sich alle auf eine moderne Gesundheitsversorgung und gute Pflege verlassen können – ohne finanzielle Sorgen! Denn Gesundheit darf nicht von der Geldbörse abhängen. Wir lassen niemanden im Stich.
Wir wollen:
- Kürzere Wartezeiten auf Arzttermine und Behandlungen
- Kostenlose Zahnmedizin für Kinder und Jugendliche
- Pflegegarantie: der Staat übernimmt alle Kosten für die Betreuung zuhause, mobil oder in einer Pflegeeinrichtung
- Recht auf Pflegekarenz und Pflegeteilzeit für Angehörige
Wohnen – Weil wir alle ein Dach über dem Kopf brauchen
Jeder Mensch hat das Recht auf ein sicheres Dach über dem Kopf. Aber in ganz Österreich steigen die Preise fürs Wohnen. Leistbarer Wohnraum ist immer schwerer zu finden, auch in unserer Region. Das trifft vor allem junge Familien und Alleinerziehende, aber auch immer häufiger PensionistInnen.
Wir fordern daher:
- Weg mit der Mehrwertsteuer auf Mieten – das bringt eine Ersparnis von einer Monatsmiete pro Jahr!
- Wohnbonus für HäuslbauerInnen
- Mietpreisobergrenzen bei privaten Vermietungen, die Maklergebühren soll der Vermieter übernehmen
- Den sozialen Wohnbau stärken und mehr bauen!
„Triple A der Menschlichkeit“
Mit einem vollkommen neuen KandidatInnen-Team geht die SPÖ Bezirk Freistadt in diese Nationalratswahl. SPÖ-Bezirksvorsitzender LAbg. Michael Lindner ist stolz auf das neue SPÖ-KandidatInnenteam:
„Mit unseren 3 KandidatInnen schicken wir ein “Triple A der Menschlichkeit” in diese Wahl. Alle drei haben sich schon bisher stark für die Menschen in der Region eingesetzt. Wir werden in den nächsten Monaten deutlich machen, dass wir eine Politik wollen, die den sozialen Zusammenhalt stärkt, den Klimaschutz sozial gerecht vorantreibt und den jungen Menschen Platz und Mitbestimmung gibt! Die Aufholjagd beginnt jetzt!“
Nationalratskandidat Vizebürgermeister Alexander Skrzipek, 46 Jahre, Bundesheer-Offizier:
Österreich ist Dank der Sozialdemokratie ein Musterbeispiel für einen funktionierenden Sozialstaat, in dem Grundbedürfnisse wie Gesundheit, Arbeit, Bildung etc. gut abgesichert sind. Das muss auch in Zukunft so bleiben und daher engagiere ich mich politisch in der SPÖ.
Jeder will sich sicher fühlen, deshalb muss das Aushungern von Polizei, Bundesheer und Justiz ein Ende haben. Ich setze mich jedenfalls dafür ein.
Ich will unser bewährtes Sozialsystem erhalten. Jeder soll sich bei Krankheit, Unfall, Arbeitslosigkeit oder in der Pension auf die Leistungen des Sozialstaats verlassen können.
Nationalratskandidatin Alexandra Röhrenbacher, 22 Jahre, Studentin:
Es macht mir Freude, mich vor allem für die Anliegen junger Menschen zu engagieren. Dabei kann ich auch selbst viel dazu lernen. Gleiche Chancen in Schule und Job und der Einsatz für die Umwelt und den Klimaschutz sind mir besonders wichtig.
Junge Leute sollten deshalb die SPÖ wählen, weil diese noch immer die Partei ist, die sich am meisten für das Wohl der Menschen einsetzt. Dazu gehören der Schutz der ArbeitnehmerInnen, gerechte Löhne, gleicher Zugang zu Bildung und der Schutz des Klimas und der Natur.
Nationalratskandidatin Astrid Stitz, 47 Jahre, Angestellte:
Die Aus- und Weiter-Bildungsangebote für Frauen beim AMS gehören unbedingt wieder ausgebaut. Der Bildungsrückschritt der letzten Jahre muss ein Ende haben, damit Frauen eine gerechte Chance am Arbeitsmarkt haben!
Unsere Älteren haben ein Recht auf gute und professionelle Pflege und Betreuung. Die Tageszentren geben den Angehörigen die Möglichkeit, für einige Stunden eine Auszeit zu nehmen. Ich setze mich für den Ausbau dieser wichtigen Betreuungsform ein!
Frauen dürfen nicht aufhören zu fordern! Die nächste Frauenministerin muss sich wieder mehr für unsere Anliegen einsetzen und mehr Unterstützung z. B. für Ausbildungsprogramme fordern. Dafür setze ich mich ein!
Bildquelle: SPÖ Freistadt