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Corona-Abriegelung von Freistadt: Droht zum Wochenstart der Verkehrsinfarkt beim Pendeln?

1. November 2021

Corona-Abriegelung von Freistadt: Droht zum Wochenstart der Verkehrsinfarkt beim Pendeln?

SPÖ-Klubvorsitzender Lindner: „Frühzeitigeres Handeln wäre nötig!“

Bereits 8 Stunden nach Ankündigung wurden in der Nacht von Donnerstag auf Freitag die Corona-Ausreisekontrollen für den Bezirk verordnet. Dass die Zahlen zu hoch sind, ist unbestritten. Für SPÖ-Landtagsklubvorsitzenden Mag. Michael Lindner wirft jedoch die Vorgangsweise große Fragen auf: „Bei der Abriegelung von Braunau hatten die Menschen mehrere Tage Zeit, um sich vorzubereiten. Bei Freistadt hingegen ist innerhalb weniger Stunden auf scharf geschalten worden. Diese Ungleichbehandlung ist unfair. Das verunsichert auch die tausenden PendlerInnen aus dem Bezirk. Denn die Verkehrsrouten nach Linz sind unter normalen Umständen bereits an der Belastungsgrenze angelangt. Wenn jetzt bei den S10 und A7-Auffahrten Corona-Kontrollen erfolgen, dann droht der Verkehrsinfarkt. Hier braucht es eine Klarstellung der Behörde und des Landeshauptmanns, dass die Pendler ohne stundenlangen Coronastau ihre Arbeit erreichen“.

Test-Infrastruktur für Ausreisekontrollen und 3G am Arbeitsplatz fit machen
Die öffentlichen Corona-Testmöglichkeiten sind über den Sommer immer mehr eingeschränkt worden – auch aufgrund sinkender Nachfrage. „Jetzt ändert sich aber mit den Ausreisekontrollen und der zeitgleichen Einführung von 3G am Arbeitsplatz die Situation schlagartig. Außerdem gibt es ab November auch keine kostenlosen Wohnzimmertests aus den Apotheken mehr. Diese drei Dinge auf einmal drohen zu einer Überforderung der verbleibenden Testinfrastruktur im Bezirk zu führen. Da muss der Krisenstab rund um Landeshauptmann Stelzer dringend nachbessern“, fordert Lindner.

Stärkere Bemühungen um höherer Impfquote notwendig
Die bloßen Appelle, dass mehr geimpft werden soll, sind aktuell einfach zu wenig. Die Erfolgsstrategien aus anderen Bundesländern, wo die Landeshauptleute selbst ständig dahinter sind, dass die Impfquote erhöht wird, verweigert LH Stelzer. „Bei Corona-Problemen ist Stelzer ständig auf Tauchstation und schickt die Beamten vor. Dieses Abschieben von Verantwortung hilft bei der Pandemiebekämpfung nicht weiter. Wir brauchen einen Landeshauptmann, der anpackt und Oberösterreich sicher durch die Krise führt. Das würde auch das Vertrauen der Bevölkerung erhöhen und für mehr Impfbereitschaft sorgen“, ist der SPÖ-Landtagsklubvorsitzende sicher.

Bildquelle: SPÖ-Bezirk Freistadt

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