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Wir brauchen ein Hilfspaket für die Menschen, auch im Bezirk Freistadt!

17. April 2020

Wir brauchen ein Hilfspaket für die Menschen, auch im Bezirk Freistadt!

„Corona hat auch viele Menschen im Bezirk Freistadt massiv getroffen. Deshalb muss Oberösterreich ein wirksames Hilfspaket schnüren. Als SPÖ fordern wir 254 Mio. Euro Hilfsmittel auf Landesebene, die auch direkt bei der Bevölkerung in Freistadt ankommen soll!“, so der Freistädter SPÖ-Bezirksvorsitzende LAbg. Michael Lindner.

Im Bezirk Freistadt waren mit Ende März 2020 1.747 Personen arbeitslos gemeldet, das sind um 718 Personen mehr als im März 2019 und somit ein Anstieg um 69,8%. Dieser Anstieg ist sogar noch höher als der bundesweite Wert von +52,5%. Das bedeutet nichts anderes als Rekordarbeitslosigkeit im Bezirk. Viele tausend weitere Mitmenschen sind in Kurzarbeit und müssen Einkommenseinbußen hinnehmen. Seit dem 2. Weltkrieg ist keine vergleichbare Situation bekannt. VolkswirtschafterInnen vergleichen die Situation bereits mit der großen Depression in den 1930er Jahren. „Diese größte bekannte Krise unserer Generation trifft die gesamte Gesellschaft. Deshalb muss jetzt auch jedes öffentliche Hilfspaket vor allem die Menschen – insbesondere die am schwersten betroffenen Gruppen – unterstützen“, fordert Lindner vehement.

Deshalb hat die SPÖ ein 11-Punkte-Programm „für die Menschen“ vorgelegt, das nächste Woche im Landtag eingebracht wird. Ich lade alle Abgeordneten aus Freistadt ein, das Hilfspaket für die Menschen gemeinsam mit uns einzubringen und zu beschließen“ bringt es Abgeordneter Michael Lindner auf den Punkt.

„Wer direkt den Menschen hilft, hilft richtig. Denn so lösen wir soziale Notlagen und kurbeln gleichzeitig die Nachfrage wieder an. So helfen wir Menschen wieder in Arbeit zu kommen und als Stützen unserer Gesellschaft zu wirken. Wenn wir rasch helfen, dann geben wir den Problemen keine Zeit zum Wachsen!“

Keine Antworten für Kleinunternehmen. Nur einer von hundert Euro für ArbeitnehmerInnen

Kritik übt Lindner am vorgestellten Paket von ÖVP und FPÖ: „Es ist in Wahrheit eine Mogelpackung, die zu kurz greift. Es gibt keine Antworten auf die lebensbedrohenden Umsatzeinbußen für Kleinunternehmen. Für ArbeitnehmerInnen ist kaum etwas vorgesehen: Nur einer von hundert Euro ist für sie reserviert!“

Obwohl es um hunderte Millionen Steuergeld geht, wurden nicht einmal die Sozialpartner eingebunden. Jene, die jetzt ihre Rechnungen nicht mehr zahlen können, werden im Stich gelassen. Menschen, die von der Krise in die Arbeitslosigkeit geworfen wurden, erhalten keine Hilfe. Dabei sind das tausende Schicksale in unserem Land, die jetzt Zukunftsperspektiven brauchen – damit wir gemeinsam die Zeit nach Corona gut meistern können. Wir dürfen niemanden zurücklassen.

Bildquelle: SPÖ

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