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Verkehrslösung für Grub und Walchshof rasch beschleunigen!

4. März 2016

Verkehrslösung für Grub und Walchshof rasch beschleunigen!

Lindner/Eder: „50 Prozent mehr Verkehr! Gefährlicher Verkehrssituation in Grub und Walchshof muss sofort entgegengewirkt werden!“

Seit der S10 Öffnung sind die  Bewohner der Ortschaften Grub und Walchshof (Gemeinde Lasberg) von einer starken Verkehrszunahme betroffen: fuhren zuvor täglich ca. 5.500 Fahrzeuge, so gibt es eine Steigerung von beinahe 50% auf derzeit rund 8250 Fahrzeuge. Von dieser beunruhigenden Situation haben sich Bundesrat Michael Lindner und der Lasberger Umweltausschussobmann und SP-Fraktionsvorsitzende Martin Eder vor Ort selbst überzeugt. „Im Durchschnitt heißt das, dass alle 10 Sekunden ein Auto an dieser Siedlung vorbeidonnert“ sind beide von dieser Situation schockiert. Und vorbeidonnern ist hier sicher der richtige Ausdruck, wurden doch bei einer Verkehrszählung Spitzengeschwindigkeiten von bis zur 150km/h im 70er gemessen!

Dabei könnte die ganze Sache schon ganz anders aussehen! Denn schon im Rahmen des Genehmigungsverfahrens der S10 wurde von der ASFINAG im Jahre 2007 ein Maßnahmenplan für die Bereiche Grub und Siedlung Tscholl erstellt: „Geplant waren 2 Fahrbahnteiler und Geschwindigkeitsbeschränkungen auf 50 km/h. Dass es nie zur Umsetzung kam, liegt an einem „Ping-Pong-Spiel“ zwischen Bezirkshauptmannschaft und ASFINAG“ so Eder. Und weiter: „ Die ASFINAG will keine Fahrbahnteiler finanzieren, solange seitens BH-Freistadt nicht 50 km/h verordnet werden. Laut BH-Freistadt wird es diese Beschränkung nicht geben“. Eder fordert, zumindest die Fahrbahnteiler für die Bushaltestellen und die Abbiegespur im Bereich Grub Siedlung sofort umzusetzen. Die Grundeinlösen seitens Gemeinde  Lasberg sind bereits 2015 erfolgt, die erforderlichen Maßnahmen fertig geplant und projektiert. Es fehlt an der finanziellen Umsetzung, bzw. dem Willen, hier vor Ort zu helfen.

Bundesrat Lindner will den rund 120 BewohnerInnen – darunter ca. 20 Schulkinder die täglich die Fahrbahn queren müssen – helfen und wird eine rasche Lösung beim zuständigen FPÖ-Straßenreferenten Steinkellner einfordern: „Der Verkehr ist jetzt enorm und die Vorarbeiten sind ja bereits in Gange. Jetzt geht es um eine rasche Lösung für die AnrainerInnen, da können wir keine 5 Jahre warten!“

Grund für die enorme Verkehrsbelastung ist die fehlende Nordspange, womit Lasberg für viele Autofahrer zu einer bequemeren „Freistädter Umfahrung“ geworden ist um möglichst schnell via Spange Walchshof die S10 zu erreichen. ” Es kann nicht sein, dass die Auswirkungen der S10 alleine von der Gemeinde Lasberg und den BewohnerInnen entlang dieser Landesstraße getragen werden müssen”, sind sich Eder und Lindner unisono sicher und fordern ein rasches Handeln des Landesreferenten.

Bildquelle: SPÖ Freistadt

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